„Die Branche im Wandel“ – Frühjahrstagung 2025 der ITK-Systemhäuser in Bad Brückenau – Generalversammlung der GFT
Bad Brückenau, Mai 2025 – Willkommen zum größten Branchentreffen Deutschlands: Die GFT (Gemeinschaft für Fernmelde-Technik) eG und der VAF Bundesverband Telekommunikation empfingen am 8. und 9. Mai 2025 Führungskräfte des ITK-Markts in Bad Brückenau. 170 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Telekommunikations- und Sicherheitstechnikbranche, 21 Fachaussteller und ein spannendes Programm standen dabei ganz im Zeichen von Wandel und Wachstum.
Bei der ordentlichen Generalversammlung der GFT warf Vorstand Birger T. Aasland den Blick zurück auf ein Jahr voller geopolitischer Spannungen und gesellschaftlicher Herausforderungen. „Umso wichtiger, dass wir als GFT auch in diesem anspruchsvollen Umfeld Kurs gehalten haben“, so Aasland. Im Vergleich zum Vorjahr konnte der Umsatz um 7,8 Prozent auf insgesamt 142,3 Millionen Euro gesteigert werden. Damit wurde nicht nur der durchschnittliche Umsatz aus den Vorjahren wieder erreicht, sondern auch der Rückgang aus 2023 vollständig aufgeholt. Insgesamt zeigte sich der GFT-Vorstand zufrieden: „Gemeinsam ist es uns gelungen, Umsatz und Mitgliederzahl zu steigern, stabile Ausschüttungen zu realisieren und das genossenschaftliche Prinzip unserer Gemeinschaft einmal mehr erfolgreich mit Leben zu füllen.“ Und auch der Ausblick stimmte positiv: „Wir sind mit großem Schwung ins neue Geschäftsjahr gestartet: Bereits in den ersten Wochen konnten wir vier neue Lieferanten für die GFT gewinnen – ein starkes Signal für unsere Attraktivität als Partner.“ Beschlossen wurde die Generalversammlung mit der Wiederwahl der Aufsichtsratsmitglieder Fabian Ehrk (DIERCK Group) & Reiner Marten (Ferntechnik Marten).
Praxisnah und vielfältig ging es mit den Expertenvorträgen weiter: Marco Wolfrum, Partner der FutureValue Group, warb dafür, „positive“ Risiken bewusst eingehen zu können und Risikomanagement nichts als „Verhinderer“ zu sehen. Michael Schenkelberg vom Ingenieurbüro Schenkelberg zeigte, welche Parameter die kritische Infrastruktur eines Unternehmens angreifen können und warum sich mittelständische Unternehmen unbedingt mit der ISO 27001 beschäftigen sollten. KI-generiert oder echt – das war bei Frank Schneider von Frank Schneider Media die Frage. Kreativ und smart zeigte er praktische Ansätze und Perspektiven rund um Prompts, Tools und KI-Agenten auf. In der anschließenden Diskussionsrunde erläuterten die GFT-Mitglieder Achim Speck, Geschäftsführer bis.itk, und Matthias Müller, Geschäftsführer TeleSys Kommunikationstechnik, wie sie KI sinnvoll und lösungsorientiert für ihre Unternehmen nutzen und welche Chancen dies bietet. Dabei immer mit im Blick: Ohne Menschliche Intelligenz keine Künstliche Intelligenz.
Sicherlich nur eines der Themen, was beim anschließenden Dinner im imposanten Kursaalgebäude des Bayerischen Staatsbades Bad Brückenau noch weiter diskutiert wurde.
Und auch darüber hinaus: Zum Abschluss des Treffens setzen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam mit dem Digital-Magier Andreas Axmann noch einmal die „Brille des Staunens“ auf und blickten über den Tellerrand, um zu sehen, wie sich menschliche Kreativität und Künstliche Intelligenz optimal ergänzen können.
GFT-Vorstand Birger T. Aasland: „Märkte und Branchen befinden sich derzeit in einem starken Wandel. Auch die ITK- und Sicherheitstechnik-Branche sowie unsere Mitglieder sehen sich sowohl mit technologischen als auch wirtschaftlichen und regulatorischen Herausforderungen konfrontiert. Aber genau deshalb gilt mehr denn je: Kopf hoch, Ärmel rauf und flexibel bleiben. Denn auch im verrücktesten Umfeld gibt es Chancen – und wir sollten uns vornehmen, sie im Jahr 2025 gemeinsam zu nutzen.“
Über die GFT eG
Als genossenschaftlicher Einkaufsverbund für die Telekommunikations-. Sicherheitstechnik- und Photovoltaikbranche blickt die GFT eG auf eine bereits mehr als 50-jährige Geschichte zurück und gemeinsam mit der im Jänner 2021 neugegründeten GFT Austria optimistisch in die Zukunft. Über 100 führende Produkt- und Dienstleistungsanbieter beliefern die mehr als 200 Mitgliedsunternehmen. So werden an über 300 Standorten mehr als 2,3 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftet.
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Christina Haep
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